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Fenaco: Sie ist neue Verwaltungsrätin

Am Mittwoch führte die Fenaco die 31. ordentliche Delegiertenversammlung durch. Im Verwaltungsrat kommt es zu einem Wechsel. Die Freiburger FDP-Ständerätin Johanna Gapany wurde gewählt. Sie wird Nachfolgerin von Nationalrat Leo Müller (Mitte/LU).

Johanna Gapany wuchs auf einem Bauernhof im Greyerzerland auf. Die Betriebsökonomin engagiere sich für eine sichere Versorgung der Schweiz mit Nahrungsmitteln und Energie, basierend auf einer leistungsfähigen Inlandproduktion, heisst es in einer Mitteilung.

Fenaco-Perspektive in Politik einbringen

Die 36-Jährige, die 2019 in den Ständerat gewählt wurde, soll die Perspektive der Fenaco in den gesellschaftlichen und politischen Dialog einbringen. «Und sie soll dazu beitragen, dass der Agrarkonzern seine Verantwortung als systemrelevantes Unternehmen der Schweizer Land-, Ernährungs- und Energiewirtschaft auch in Zukunft gerecht werden kann», heisst es weiter.

Die Freiburgerin tritt die Nachfolge von Leo Müller an. Der Luzerner nahm 2011 Einsitz in den Fenaco-Verwaltungsrat. Der Agronom, Jurist und Nationalrat habe mit seinen Kompetenzen, seiner Erfahrung, seinem Netzwerk und seiner Verbundenheit mit der genossenschaftlichen Basis das Gremium geprägt.

Präsidentin Lohnunternehmer

Der Verwaltungsrat der Fenaco setzt sich aus 19 Mitgliedern zusammen. 12 von ihnen führen einen landwirtschaftlichen Betrieb. Zwei Plätze werden mit externen Personen belegt, eine davon ist Johanna Gapany. Mit ihrer Wahl steigt der Frauenanteil im Verwaltungsrat auf über einen Viertel.

Das VR-Amt bei der Fenaco ist nicht das erste Amt der Freiburgerin in der Landwirtschaft. Im März 2023 wählten die Mitglieder des Verbands Lohnunternehmer Schweiz Gapany einstimmig zur Präsidentin . Seit Mai 2021 ist sie Präsidentin des Verbands der Schweizer Lebensmittelverarbeiter der ersten Stufe Primavera .

Rund 300 Delegierte und Gäste nahmen an der 31. ordentlichen Delegiertenversammlung der Fenaco Winterthur (ZH) teil. Die Delegiertenversammlung stimmte sämtlichen Anträgen des Verwaltungsrats zu. Genehmigt wurden der Lagebericht, die konsolidierte Jahresrechnung und die Jahresrechnung des Stammhauses sowie die Verwendung des Bilanzgewinns 2023. Weiter wurde den Mitgliedern des Verwaltungsrats Entlastung erteilt und die Revisionsstelle Ernst & Young AG für das Geschäftsjahr 2024 wiedergewählt.

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