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Milchbauern: Bürokratie nicht Hauptproblem

Kein Milchviehbetrieb, der für sich gute wirtschaftliche Perspektiven und ein zu bewältigendes Arbeitspensum sieht, würde nur wegen der Bürokratie aufhören. Das hat der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM) unterstrichen.

AgE |

Mit Blick auf das Berliner Milchforum von Mitte März kritisiert der BDM die Positionen des Deutschen Bauernverbands (DBV) und des Milchindustrieverbands (MIV).

Forderungen nach weniger Verordnungen und Gesetzen, nach mehr Anreizen und damit mehr Planungssicherheit würden vor allem von dem eigentlichen Problem ablenken, so der BDM. Fakt sei, dass die aktuellen Milchpreise keine wirtschaftlichen Perspektiven böten und schon gar keine Planungssicherheit. Trotz Milchauszahlungspreisen, die in der Spitze bei über 50 Cent (47,6 Rp.) lägen, könnten im Bundesdurchschnitt die Produktionskosten damit nicht gedeckt, geschweige denn Planungssicherheit geboten werden.

Der BDM fordert ein Milchpreisniveau, mit dem sich Investitionen in neue Ställe innerhalb von maximal zehn Jahren rechnen. Auf das Kilogramm Milch umgerechnet sei dafür ein um 20 Cent (19,03 Rp.) höherer Produzentenpreis nötig. So wäre es dem BDM zufolge auch möglich, den geplanten Mindestlohn von 15 Euro (14,30 Fr.) zu zahlen.

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