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«Agrotourismus im Emmental ist eine Erfolgsgeschichte»

2009 startete der Verein Agrotourismus Emmental-Oberaargau erste Abklärungen für ein Projekt zur regionalen Entwicklung (PRE). Bauernbetriebe wurden angeschrieben, ob sie den Agrotourismus ausbauen wollen. Vier Landwirtschaftsbetriebe nutzten die Chance und starteten durch. Heute erkennt der Verein im Agrotourismus eine Erfolgsgeschichte. 

pd/ome |

Agrotourismus hat sich in den letzten Jahren als bedeutender Wirtschaftszweig etabliert. Er trägt nicht nur zur Diversifizierung der landwirtschaftlichen Betriebe bei, sondern ist auch eine Bereicherung für den regionalen Tourismus.

Der Verein Agrotourismus Emmental-Oberaargau spielt eine zentrale Rolle in der Förderung und Entwicklung agrotouristischer Angebote. Bereits im Jahr 2009 wurde der Trend für agrotouristische Angebote in den Regionen Emmental und Oberaargau erkannt, schreibt der Verein in einer Medienmitteilung. Bevor das PRE 2016 aber offiziell starten konnte bedurfte es noch einiger Vorabklärungen.

Detaillierte Vorabklärungen

In zwei Workshops mit interessierten Betrieben wurden zuerst die Möglichkeiten für die Entwicklung und die Zusammenarbeit im Agrotourismus diskutiert und skizziert. Als Ergebnis dieser Workshops wurde der Antrag für die Vorabklärung eines PRE-Projektes. Projekte zur regionalen Entwicklung (PRE) sind Förderinstrumente des Bundesamtes für Landwirtschaft.

Damals wurden in einer Umfrage durch das Inforama Bern Bauernhofbetriebe angeschrieben, um das Interesse an einem weiteren Ausbau des Agrotourismus abzuklären. Das Hauptziel des Projektes war es, die Regionen Emmental und Oberaargau zu agrotouristisch wertschöpfungsstarken Regionen zu entwickeln. Neue Angebote sollten geschaffen und bestehende Angebote zu buchbaren Paketen ausgearbeitet und umgesetzt werden, schreibt der Verein. 

Vier Landwirtschaftsbetriebe starteten durch 

Mitte 2016 startete das PRE offiziell. Vier Teilprojekte von Landwirtschaftsbetrieben sowie ein Teilprojekt «Geschäftsstelle» wurden initiiert. Letztere unterstützt den Vereinsvorstand in verschiedenen Bereichen, vorwiegend beim Marketing und in der Kommunikation.

Vier Landwirtsbetriebe erstellten Businesspläne für ihre Teilprojekte und setzten die folgenden touristischen Angebote um:

  • Der Jordihof in Ochlenberg
  • I
  • Der Leinacherhof in Seeberg
  • Auf dem

Weiterbildungen und Schulungen

Während der Umsetzung des Projekts PRE wurden zahlreiche Erfolge erzielt. Ein zentraler Punkt ist, dass die Kosten für alle fünf Teilprojekte gemäss Budget realisiert wurden. Ein weiterer Meilenstein war die Neuinitiierung der Webseite agrotourismus-eo.ch, die nun als zentrale Informationsplattform dient. Ausserdem wurde eine gemeinsame Übersichtskarte aller Mitglieder erstellt, die jährlich in einer Auflage von 7’000 Exemplaren erscheint.

Fotoshootings auf den Höfen der Mitglieder bieten authentische Einblicke in deren Alltag und fördern die Öffentlichkeitsarbeit. Darüber hinaus werden jährlich Weiterbildungen und Schulungen angeboten, die teilweise in Zusammenarbeit mit Gastro Emmental-Oberaargau sowie den Tourismusorganisationen Emmental und Oberaargau durchgeführt werden. Verschiedene Kommunikationsmittel sollen auf das Projekt und die entsprechenden Angebote aufmerksam machen. 

Lesen Sie zum Thema «PRE» auch: 

-> Wie eine Idee endlich Wirklichkeit wird

-> 3 Millionen für Berner Regionalprojekt

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