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Landwirtschaftsschule: Umbau und Erweiterung geplant

Der Regierungsrat plant eine umfassende Erneuerung des Landwirtschaftlichen Zentrums Liebegg in Gränichen AG.  Für die Projektierung des Vorhabens wird dem Grossen Rat ein Verpflichtungskredit von 9,2 Millionen Franken beantragt.

jgr |

Das Landwirtschaftliche Zentrum Liebegg (LZL) in Gränichen  soll modernisiert werden. Einerseits, weil die in den Jahren 1956/57 erbauten Gebäude sanierungsbedürftig sind, andererseits, weil es an Platz fehlt.

Ursprünglich wurde das LZL für 250 Lernende konzipiert. Mit den stetig steigenden Lernendenzahlen – mittlerweile über 430 im aktuellen Schuljahr – sowie den vielfältigen Massnahmen zur Umsetzung der Agrarpolitik des Bundes stossen die bestehenden Liegenschaften an ihre Grenzen, wie der Regierungsrat in einer Medienmitteilung schreibt.

Mit dem Projekt «Future Liebegg» will der Kanton nun eine Weiche für die Zukunft stellen. Für die Projektierung des Vorhabens wird dem Grossen Rat ein Verpflichtungskredit von 9,2 Millionen Franken beantragt.

Mehr Klassenzimmer

Das Bauprojekt soll zusätzlichen Schulraum schaffen, die Mensa erweitern und die Büros sowie Sitzungszimmer an einem zentralen Ort bündeln. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Erneuerung des Ausbildungs- und Versuchsbetriebs. Vorgesehen ist ein winkelförmiger Ersatzneubau anstelle des alten Milchviehstalls.

Der geplante Ersatzneubau vereint einen zeitgemässen Milchviehstall mit Futterzentrum sowie einen Unterstand für Maschinen und Geräte unter einem Dach. Durch den Einsatz innovativer Stallsysteme werden effiziente, ressourcenschonende Arbeitsabläufe ermöglicht und modernste Tierwohlstandards erfüllt, heisst es weiter in der Mitteilung. 

Kostenpunkt: 68 Millionen

Der erhoffte Baubeginn ist für das Jahr 2027 vorgesehen. Die Umsetzung erfolgt etappiert, sodass der Betrieb des LZL während der Bauzeit sichergestellt bleibt.

Die voraussichtlichen Gesamtkosten des Projekts «Future Liebegg» belaufen sich auf rund 68 Millionen Franken.

«Mit Future Liebegg investieren wir gezielt in die Zukunft der landwirtschaftlichen Aus- und Weiterbildung im Kanton Aargau. Dieses Projekt ist ein klares Bekenntnis zur Förderung der nächsten Generation von Landwirtinnen und Landwirten», wird Markus Dieth, Landwirtschaftsdirektor und Mitte-Regierungsrat, in der Medienmitteilung zitiert.

Der Aargauische Grosse Rat fasste am 11. März 1952 den Beschluss, drei neue landwirtschaftliche Schulen in Frick Liebegg und Muri zu errichten. Statt Liebegg favorisierte der Kanton anfangs den Schlosshof Wildegg, jedoch konnte dort eine Schule nicht dem Betrieb des Gutes angegliedert werden. In Liebegg hatte der Kanton 1946 das Schloss Liebegg, den Liebeggerhof sowie 37 Hektar Land aus einer Erbschaft erworben. Die Bauarbeiten für die Schule begannen 1956 und der Lehrbetrieb wurde zwei Jahre später aufgenommen.   wikipedia

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