/fileadmin/images/logo.svg

Artikel werden durchsucht.

Wölfe greifen erneut Kälber an

Wölfe haben auf der Alp Gamperdun in Glarus Süd in den letzten zwei Tagen zwei Kälber verletzt und eines getötet. Die Behörden gehen davon aus, dass die Tiere zum Kärpf-Rudel gehören und haben beim Bund ein Gesuch für dessen Regulierung eingereicht.

Mit den jüngsten Vorfällen sei der gesetzlich vorgegebene Schaden erreicht, der die Regulierung des Rudels zulasse, teilte der Kanton Glarus am Mittwoch mit.

I m Streifgebiet des Kärpf-Rudels war bereits Anfang August von Wölfen ein Kalb gerissen worden . Die Abklärungen hatten ergeben, dass das Tier von einem oder mehreren Wölfen getötet und teilweise gefressen worden sei. Die anderen rund 40 Kälber der Herde wurden auf eine andere Weide gebracht.

Die Regulierung des Rudels erfolgt gemäss den Vorgaben des Bundes über den Abschuss von Jungtieren. In der Regel kann die Wildhut die Hälfte des Nachwuchses schiessen.

Im Fall des Kärpf-Rudels ist die Zahl der Jungwölfe aber noch nicht abschliessend bekannt. Der Kanton will dem Bundesamt für Umwelt (Bafu) den Nachweis der Jungtieranzahl nachliefern, sobald dieser vorliegt. Erst dann kann das Bafu über den Umfang der Regulierung befinden.

Auch für das Schilt-Rudel will der Kanton in den nächsten Tagen beim Bund ein Regulierungsgesuch einreichen, hiess es in der Mitteilung.

Kommentare (20)

Sortieren nach:Likes|Datum
  • Hirten | 31.08.2023
    Wenn ein Wolf den Weidetieren zu nahe kommt und sie angreifen will, sollte ein Hirte das recht haben einen solchen Wolf abzuschiessen. Bei aller Tierliebe, die armen angegriffenen Weidetieren tun mir leid.
  • Hansi | 31.08.2023
    Ja Windler,ich bin vollkommen deiner Meinung das der Wolf auch das recht zum Leben hat soll er auch,aber der Alpenraum ist einfach zu klein für ihn.In Sibirien,Kanada ,USA zb.hat er Platz genug,jedoch auch in Kanada weiß ich von Bekannten wenn Bär oder Wolf zu nahe kommen wird geschossen,das Interessiert aber niemanden da drüben
  • Kurt Schelbert | 31.08.2023
    Das es nicht funktioniert mit dem wolf in der schweiz, dazu braucht man keine schulbildung um das zu begreifen. Jeder hat mal einen splien, dann darf man diesen menschen kein geld und macht geben diese furzidee umzusetzen. die politik muss das verhindern!
    Das geht nur wenns in der regierung fähige leute hat die gesunden menschenverstand besitzen. Unglaublich was das projekt "wolf" mit sich bringt. Kosten, ärger, sorgen, aufwand,trauer und das schlimmste prutale tierquälerei. Und es wird akzeptiert. Wie kann man einer solchen tierquälerei zulassen. Solche leute gehören entmachtet und verurteilt. Dieser zustand ist eine schande für dieses
    land.
    • Fritz | 31.08.2023
      Der Mensch frisst wesentlich mehr Tiere als alle Wölfe! Der Wolf reguliert auch Reh und Hirschbestand. Das verhindert Frassschäden im Wald. Warum regulieren wir nicht endlich die Natur fremden Menschen?
  • Hansi | 31.08.2023
    Ja Tanja,unsere Vorfahren vor hunderten oder tausenden Jahren durften den Wolf und Bär auch problemlos bejagen, aber mit der heutigen Bürokratie und Schmeichelei bei uns ist nicht mehr umsetzbar! In Österreich haben sie begonnen die Wölfe wieder zu erschiessen denn denen ist der Tourismus in den Alpen auch wichtig weil ohne Tiere auf den Almen würde alles zuwuchern
    • Windler Reto | 31.08.2023
      Ja man sollte lernen mit dem Wolf zusammen leben der hat auch das recht zu leben oder sollte man jeder erschiessen der Hunger hat und ein kalb oder sonst was isst dann schmeisst Mann 1000 von kg Fleisch weg in allen Supermärkte Restaurants überall man sollte die auch erschiessen also lächerlich was in der Schweiz abgeht einfach traurig sowas und das ist die Schweiz eifach traurig dreckig und egoistisch so wie der Schweizer halt ist
  • Ruth Fuchs | 31.08.2023
    Selbstjustiz!!!!!!!
    Die Bauern werden nicht ernst genommen!!!
    • Christian | 31.08.2023
      Tanja Trauboth, das ist ein guter, ausgewogener Artikel von Ihnen, vielen Dank! Bereits im Anfang der " Wolfshysterie " hatte ich schriftlich gewarnt, dass die Geschichte mit dem Wolf eine exponentielle Gefahr besteht, der Lage nicht " Herr " zu werden. Die Gesamtzusammenhänge liessen schon anfangs durchblicken, dass mit den Geierarten ( bei uns der Bartgeier) folgerichtig Grossraubtiere vorhanden sein müssen, die für das lebensnotwendige Aas zuständig sind. Seither sind Wölfe notwendig, und sinnvoll, aber bitte mit gewissen Einschränkungen. Ebenfalls hatte ich anfangs betr. Wolfsauftritte und ihrer Menschennähe darauf hingewiesen, dass Wölfe sehr selten so nahe kommen, wie das einigemale vorkam. Das ist praktisch nur möglich bei Hybriden oder bei überzähligen Wölfen, die aus Tierpärken entwichen, oder ausgewildert wurden. Letztes Jahr ist mir einer begegnet, der keinerlei Scheu zeigte auf 50m.
      Hier ist nicht die Politik gefragt, sondern Biologen mit praktischer Erfahrung aus klassischen Wolfsgegenden im Ausland, da hört man etwas anderes, als was bei uns propagiert wird.
  • Tanja Trauboth | 30.08.2023
    Aus meiner Sicht ist der Begriff "Regulierung" ein Problem. Er führt dazu, dass keine Lösungen angestrebt werden, es aggressive Diskussionen, gesellschaftliche Spaltung gibt. Es werden zwei verschiedene Dinge vermischt: 1. Es gibt zu viele Wölfe in den Bergkantonen und sie vermehren sich zu stark. 2. Es fehlt ein Konzept, wie das wilde Raubtier mit der ökologisch notwendigen Beweidung mit Nutztieren, den Menschen, auch Touristen, in den Alpen co-existieren kann. Es gab zum Beispiel einen Vorschlag hier zur medikamentösen Geburtenkontrolle der Wölfe. Es gab dazu Versuche in USA. Warum kann man das nicht wissenschaftlich abklären? In den USA haben sie auch Zuchtprogramme für seltene Wolfstypen. Das wäre bei uns der italienische Wolf. Sie züchten so, dass eine stabile Population mit der richtigen, vielfältigen Genetik entsteht. Wenn das erreicht ist, können Verhaltensgestörte und zu viele problemlos abgeschossen werden, ohne die Stammpopulation zu beeinträchtigen, wobei das dann nicht mehr nötig sein könnte, weil diese Wölfe sich nach der Wildbeute richten.
    • Burri | 31.08.2023
      Danke, dass sie den Wolf auch regulieren wollen, aber ich denke es ist schon viel zu spät. Das "Klima " ist schon zuviel aufgeheitzt und Die Beführworter und Wolfgegner können oder wollen nicht mehr miteinder reden. Warum kann man nicht vorher miteinander reden, das nächste Beispiel ist das Seeland, da reden nur Naturschützer mit einander und hecken irgenwelche Szenarien aus, welche dann die Bauern ausfressen müssen. die Schützer vergessen anscheinend, dass SIE nichts mehr zu fressen haben ohne Bauern (weltweit), bei Migros, Coop, Aldi + Co. werden die Gestelle leer bleiben
  • German schnyder | 30.08.2023
    Unsere vofahren wollten keine wölfe und bären und konnten nur so in den bergen überleben..und bis vor 20 jahren war das auch so...bis wölfe eingesetzt wurden.jetzt hört ein landwirt nach dem andern auf..ganze täler sind leer von schafen u ziegen und bald rindern...wer will das? Die wölfe müssen weg.. nix anderes
    • Tanja Trauboth | 30.08.2023
      Unsere Vorfahren vor tausenden von Jahren, die die Alpwirtschaft begründeten, lebten sehr gut mit den Wölfen, ohne Behörden und Bewilligungen.
    • Karl Resch | 31.08.2023
      German schnyder hat es ganz genau dargestellt, eine Koexistenz mit den großen Beutegreifern wird nicht funktionieren! Darum muss unsere kleinstrukturierte Kulturlandschaft wieder frei werden von diesen unnützen Kreaturen! Alle NGO'S missbrauchen den Wortlaut "Naturschützer,"sie sind nichts anderes als Raubtier - Befürworter! Sie sind auf Ihre Art noch gefährlicher als Bär und Wolf! Man gibt ihnen zu viel Bühne, sie sind in Prinzip nur selbsternannte Rabauken!
  • Tanja Trauboth | 30.08.2023
    Wieviel von Steuerzahlern bezahlte Arbeitszeit verbringen Behördenmitarbeitende von Kantonen und Bafu damit, Zahlen und Worte in den Computer zu schreiben? Wäre es nicht besser, dieses Geld zu investieren in ein ökologisch-ökonomisches Konzept für den Schutz der Alpen als Lebensraum, der gealpten Schafe, Ziegen und Rinder und auch der Wölfe in angepasster Zahl, und für die praktische Arbeit der Zuständigen vor Ort, z.B. der Hirt:innen, die im steilen Gelände viel Weg zurück legen, bepackt mit Zaunmaterial, um die ihnen anvertrauten Tiere zu hüten, in die Nachtweide zu treiben, Zäune aufzustellen.
    • Elisabeth Kietaibl | 30.08.2023
      In dieser Sache gebe ich Ihnen recht. Menschen können auch mit Wölfen, Bären ussw leben, es muss nur der richtige Konsens gefunden werden. Die Zeiten sind vorbei, wo Schafe, Rinder etc, unbeaufsichtigt auf den Weiden grasen. Viele Weide tiere erkranken durch Parasiten, Klauenfuss, sterben durch Felsstürze und Unwetter. Natürlich soll sich der Wolf nicht unkontrolliert verrmehren, ausserdem er wird immer wieder kommen, die Wölfe gehen ihre selben Wege wie ihre Vorfahren. Erst der Eiserne Vorhang stoppte diese Wanderungen. GsD ist diese Zeit vorbei. Es schadet keinem Menschen mit mehr Achtsamkeit auf den Almen zu wandern, und einige Herdenschutzhunde würden dafür sorgen, dass Menschen nicht unkontrolliert durch Weiden latschen und ihren Müll hinterlassen.
  • Falknis | 30.08.2023
    Immer wieder die selben Fake Bilder und die selben Fake Nachrichten.
    • L. Vetter | 31.08.2023
      Wenn es ihr Tier gewesen ist, würden sie sich wünschen es sei ein Fake. Ist es jedoch nicht, das Bild ist authentisch.
  • Bangerter | 30.08.2023
    Ich bin einfach sprachlos wenn ich solche Bilder sehe!
    Auf unserem Berg hatten wir nicht den Wolf als Problem zum glück aber dafür die Wildschweine die uns nur in einer nacht mehrere Quadratmeter weide umgewulcht haben äs war auch manchmal sehr schlimm!
    • Cello | 31.08.2023
      Weg mit diesen Bestien . Greiftv zur Selbstjustitz .Diese Halbschuhe aus den Städten können in den Bergen eh nicht laufen und die Bauern verklagen .
    • Freidenker | 31.08.2023
      ..........ich geh dann mal Wisente hüten...........
×

Schreibe einen Kommentar

Kommentar ist erforderlich!

Google Captcha ist erforderlich!

You have reached the limit for comments!

Das Wetter heute in

Umfrage

Geht Ihr auf die Jagd?

  • Ja:
    52.92%
  • Nein, habe keine Ausbildung/Berechtigung:
    44.29%
  • Früher ja, jetzt nicht mehr:
    0%
  • Noch nicht, will Ausbildung machen:
    2.79%

Teilnehmer insgesamt: 359

Zur Aktuellen Umfrage

Bekanntschaften

Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?