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Diesel ausgelaufen – Hofbesitzer gebüsst

Die St. Galler Staatsanwaltschaft hat einen 31-jährigen Mann aus Ebnat-Kappel SG mittels Strafbefehl wegen einer Gewässerverschmutzung gebüsst. Dem Mann kippte von seinem Traktor ein Tank.

sda |

Der Mann wird zu einer bedingten Geldstrafe von 30 Tagessätzen à 70 Franken verurteilt, wie die Staatsanwaltschaft St. Gallen in ihrem Strafbefehl schreibt. Hinzu kommen eine Busse und Gebühren von insgesamt 1350 Franken. Nebst dem Gewässerschutz habe der 30-Jähirge mehrfach gegen die Bestimmung über die Beförderung gefährlicher Güter verstossen. Der Entscheid ist noch nicht rechtskräftig.

Im September 2024 bestellte der Mann 700 Liter Diesel. Wegen einer zu wenig hohen Unterführung konnte der Tanklastwagen den Kraftstoff jedoch nicht bis zum Hof des Bestellers fahren. Deshalb entschied sich dieser, den Diesel für die letzten Meter vom Lastwagen in einen eigenen Tank umzufüllen und diesen auf der Heckgabel seines Traktors zu transportieren.

«Völlig unzureichend» sei der Tank gesichert gewesen, hält die Staatsanwaltschaft in ihrem Strafbefehl fest. Dadurch habe er während der Fahrt zu wippen begonnen, sei schlussendlich umgekippt und von der Heckgabel gefallen.

Über den Asphalt seien so rund 500 Liter Diesel über einen Schacht in den Leibach und von dort in die Thur geflossen. Kleinstlebewesen seien verendet, Fische jedoch keine zu Schaden gekommen.

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