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Schaut Ihr «Bauer, ledig, sucht»?

 

Am 25. August startet die 18. Staffel von «Bauer, ledig, sucht». Dem TV-Sender 3+ beschert die Sendung Topquoten. Doch das Format wird auch kritisiert. Wie ist es bei Euch? Schaut Ihr die Sendung? Oder kommt das für Euch nicht infrage? Stimmt ab und diskutiert mit

 

In zwei Wochen ist wieder soweit – die neue Staffel von «Bauer, ledig, sucht» startet. Die neuen Folgen werden wie in den Jahren zuvor am Donnerstagabend um 20.15 Uhr auf 3+ ausgestrahlt.

 

5 Bauern machen Auftakt in neue Staffel

 

Die neue Ausgabe eröffnen fünf Bauern aus den Kantonen Luzern, Bern, St. Gallen, Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden. Zum Staffelstart empfangen die Bauern ihre Damen direkt auf dem eigenen Hof. Um die Frauen zu beeindrucken und einen guten Eindruck zu hinterlassen, haben sie sich viele Gedanken gemacht.

 

Drei der fünf Landwirte haben gleich zwei Hofdamen zu sich eingeladen. Die Hofwoche mit ihrem Traum-Bauern verbringen darf aber jeweils nur eine Dame. Mehr zu Bauern gibt es hier.

 

Dass eine Sendung sich über 18. Staffeln halten kann, ist in der TV-Welt aussergewöhnlich. Ohne gute Einschaltquoten wäre dies aber nicht möglich. «Bauer, ledig, sucht…» läuft bereits seit fast 15 Jahren auf 3+ und zählt zu unseren Erfolgsformaten. Nach wie vor erreicht die Sendung sensationelle Marktanteile. Rekorde werden immer wieder gebrochen», sagt Joël Steiger, Leiter Entertainment von CH Media, gegenüber schweizerbauer.ch.

 

Die 18. Staffel läuft ab Donnerstag, 25. August 2022, um 20.15, auf 3+.
3+

 

Hohe Quoten

 

Was ist aus seiner Sicht das Erfolgsgeheimnis der Sendung? «Das Format ist sehr authentisch. Wir zeigen die Bäuerinnen und Bauern in ihrem wahren Leben und begleiten sie während mehreren Episoden auf ihrer Suche nach der grossen Liebe», führt Steiger aus.

 

Die Sendung lockt viel Publikum vor die Bildschirme. Besonders populär ist «Bauer, ledig, sucht» beim jüngeren Publikum und hier insbesondere bei den Frauen. So erzielte die 16. Staffel (2020) in den Zielgruppen der 15-24-Jährigen sowie jener der 30-59-Jährigen den zweitbesten Staffelschnitt seit Sendestart 2008. Hohe Reichweiten sind für den Sender entscheidend und die entscheidende Währung. Denn hohe Reichweite in der werberelevanten Zielgruppe (15-49) macht den Sender für Werbekunden interessant.

 

Die Landwirtschaft ist Kulisse für Liebesgeschichten.
3+

 

«Landwirtschaft ist Kulisse»

 

Doch die Sendung erfreut nicht alle. Sie übermittle nicht das wahre Bild der Landwirtschaft, lautet die Kritik. «Bei «Bauer, ledig, sucht…» steht die Suche der Landwirtinnen und Landwirte nach der grossen Liebe im Zentrum. Die Landwirtschaft steht also nicht im Fokus, sondern ist primär Kulisse für schöne Liebesgeschichten», erklärt Steiger.

 

Auch wird der Vorwurf laut, dass die Protagonisten nicht das sagen dürfen, was sich möchten. Die Sprechtexte seien vorgegeben, also «gescriptet». Dem widerspricht Steiger entschieden. «Das ist falsch. Die Sendung ist nicht gescriptet», hält er gegenüber schweizerbauer.ch fest. 3+ nehme aber Kritik ernst und versuche, dort wo es möglich sei, «bestimmte Inputs in künftige Produktionen miteinzubeziehen.»

 

Genügend Kandidaten

 

Erstaunlich ist auch, dass nach 18. Staffeln immer noch genügend Landwirtinnen und Landwirte für die Sendung zur Verfügung stehen. Hat der Sender keine Probleme bei der Suche nach Kandidaten? «Hinter allen unseren Produktionen steht ein grosses und engagiertes Casting-Team, das stets im Austausch mit aktuellen und potenziellen Kandidatinnen und Kandidaten ist», so Steiger.

 

Zudem würden auch Landwirtinnen und Landwirte, die bei «Bauer, ledig, sucht...» bereits ihre Liebe gefunden hätten, die Sendung ihren Single-Kolleginnen und Kollegen empfehlen.

 

 

 

Kommentare (2)

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  • Peter Heisse | 18.08.2022
    Es wäre toll wenn das „Drehbuch“ einmal etwas überarbeiten würde. Es läuft zu viel zu lange immer gleich ab. Neue Ideen sind gefragt und würden die Sendung aufwerten.
  • Luzerner Bauer | 11.08.2022
    Das sieht ja ein Blinder, dass da einige Szenen gespielt sind. Z.B. wenn am Abend alle in ihre Zimmer verschwinden und dann plötzlich der Bauer zu seiner Hofdame ins Zimmer schleicht... das Kamerateam hat wahrscheinlich die halbe Nacht im Gang gewartet?! ;-)
    Zudem wäre eine Woche ganz normales Leben ja gar nicht interessant genug, um damit hunderttausende wochenlang an den Fernseher zu locken! The show must go on!

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