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Sojaanbau wird weiter gefördert

Die Förderung des Sojaanbaus in Südosteuropa ist das Hauptziel der jetzt zwischen Donau Soja und der österreichischen Agentur für Entwicklungszusammenarbeit verlängerten Kooperation. Gemeinsames Ziel bleibt, die Abhängigkeit Europas von Sojalieferungen aus Südamerika zu verringern. Schon seit 2017 engagieren sich beide Organisationen für den nachhaltigen Anbau von Proteinpflanzen.

Der Verein Donau Soja und die österreichische Agentur für Entwicklungszusammenarbeit (ADA) setzen ihre langjährige strategische Partnerschaft mindestens bis 2029 fort. Vordringliches Ziel der Zusammenarbeit ist es, den Anbau von nachhaltigen, rückverfolgbaren und gentechnikfreien proteinhaltigen Pflanzen wie Soja zu stärken.

Das soll die Abhängigkeit Europas von Sojalieferungen aus Südamerika verringern. Beide Organisationen wollen dafür in den kommenden fünf Jahren in der Ukraine, Serbien, Bosnien und Herzegowina sowie Moldau insgesamt 11 Mio. Euro investieren, was rund 10,13 Mio. Franken entspricht. Gleichzeitig soll in den vier Ländern die Landwirtschaft umwelt- und klimafreundlicher gestaltet werden.

Positive Bilanz

Anders als bislang stehen nun nicht mehr ausschliesslich der Anbau beziehungsweise die Vermarktung und der Verkauf von Soja und Sojaprodukten im Mittelpunkt. Donau Soja und die ADA wollen künftig ihre Initiative auf Mais, Weizen, Ackerbohnen und andere Feldfrüchte ausdehnen. Zentral sind dabei die Steigerung der ökonomischen Effizienz, die Erhaltung der Umwelt, der Aufbau einer digitalen Landwirtschaft, der Kampf gegen die Armut und die Verbesserung der Marktchancen für landwirtschaftliche Produkte.

Donau Soja und die ADA zogen eine positive Bilanz für die erste Phase ihrer Kooperation. Von 2017 bis 2024 seien in den vier Projektländern insgesamt 2,3 Mio. Tonnen an Sojabohnen auf mehr als 1 Mio. Hektar Ackerland nachhaltig produziert worden. Davon hätten mehr als 14’000 Landwirte und 160 Betriebe aus der verarbeitenden Industrie profitiert. Mit zahlreichen «Proteinpartnerschaften» hätten europäische Lebensmittelketten die Produktion und Verarbeitung von Soja unterstützt. Insgesamt haben die beiden Organisationen bislang 9 Mio. Euro (umgerechnet 8.29 Mio. Franken) in das Programm investiert.

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