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Swissgenetics mit zwei Rekorden

Swissgenetics hat im vergangenen Geschäftsjahr bei Spermaexport und bei gesexten Samendosen zwei Rekorde realisiert. Die Wachstumsraten gegenüber dem Vorjahr waren zweistellig. In Inland bildete sich der Absatz zurück.

 

 

Swissgenetics hat im vergangenen Geschäftsjahr bei Spermaexport und bei gesexten Samendosen zwei Rekorde realisiert. Die Wachstumsraten gegenüber dem Vorjahr waren zweistellig. In Inland bildete sich der Absatz zurück.

Das Genetikunternehmen mit Sitz in Zollikofen BE musste im Geschäftsjahr 2016/17 aufgrund rückläufiger Nutzviehzahlen einen Rückgang bei den Besamungen hinnehmen. Die Gesamtbesamungen sind um 3.4% auf insgesamt 772‘630 zurückgegangen, teilt Swissgenetics in einem Communiqué mit.

Die Anzahl verkaufter Samendosen in der Schweiz lag bei 865‘680, das ist ein Minus von 2.7 Prozent. Im Export laufen die Geschäfte aber wie geschmiert. Die Ausfuhren legten um nicht weniger als 29 Prozent auf 560‘000 Dosen zu. Insgesamte verkaufte das Unternehmen 1.42 Millionen Samendosen, der Exportanteil stieg auf 39 Prozent.

Bei den Züchtern hoch im Kurs sind gesexte Samendosen. Das Plus beträgt hier 14.6 Prozent, insgesamt wurden 128'000 Dosen abgesetzt. «Die strategische Entscheidung, in ein eigenes Sexing-Labor zu investieren, hat sich seit der Inbetriebnahme vor drei Jahren als absolut richtig erwiesen», schreibt Swissgenetics folgerichtig. Die seleXYon-Dosen realisierten damit bereits einen Anteil von 12.1 Prozent an sämtlich verkauften Samendosen.

Im Herbst 2017 erfolgte der Spatenstich für den Neubau (Ersatz der bestehenden Gebäude) der Ställe auf der Produktionsstation im aargauischen Mülligen. Das Genetikunternehmen investiert in den kommenden drei Jahren rund 7 Millionen Franken in ein neues Stallgebäude. Der Neubau bietet rund 260 Stieren Platz.

Im vergangenen Geschäftsjahr resultierte bei Swissgenetics ein Umsatz von 57.5 Millionen Franken, 0.8 Prozent weniger als im Vorjahr.

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