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Tote Nutztiere: Es war nicht der Wolf

 

Es war wohl doch kein Wolf, der vor einigen Wochen im Kanton Thurgau ein Schaf und ein Kalb gerissen hatte. Die vertieften Abklärungen und DNA-Analysen bestätigten den Wolf als Verursacher nicht.

 

Ende April beziehungsweise Anfang Mai 2022 wurden bei Oberwangen TG ein Kalb und ein Schaf mutmasslich durch ein grosses Raubtier getötet.

 

Die vertieften Abklärungen der vor Ort gefundenen Spuren, Untersuchungen am Zentrum für Fisch- und Wildtiermedizin (FIWI) in Bern und DNA-Analysen am Laboratoire de Biologie de la Conservation de l’Université de Lausanne konnten nun aber den Verdacht auf einen Wolf als Verursacher nicht bestätigen, wie die Thurgauer Jagd- und Fischereiverwaltung am Donnerstag mitteilte.

 

Eine in der Nähe des Schafes gefundene Spur habe zweifelsfrei Wolfshunden zugeordnet werden können. «Diese hatten aber nichts mit den Ereignissen zu tun», schreibt der Kanton weiter. Die Herkunft eines Bildes von einem Wolf, das in den Sozialen Medien zirkulierte, habe nicht verifiziert werden können.

 

Der Wolf kehrte 2017 in den Kanton Thurgau zurück. Zwei Wölfe haben das Kantonsgebiet nach kurzer Zeit wieder verlassen, der dritte Wolf wurde wegen schwerwiegender Erkrankung im Februar 2020 erlegt. Der Kanton Thurgau rechnet damit, dass jederzeit mit wandernden Wölfen gerechnet werden. Deshalb appelliert er an die Nutztierhalter, «stets taugliche Herdenschutzmassnahmen zu treffen.»

Kommentare (7)

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  • Jakob | 22.05.2022
    Försrerliesel schreibt wirklich dumm, aber liebes Mega Port, wir müssen doch froh sein, dass nicht alle so intelligent sind, wie Sie und ich.
  • lulu | 22.05.2022
    also du in dem fall auch oder?
  • Maria | 21.05.2022
    Was ist mit ihrem Fleischkonsum ? Dafür dürfen Nutztiere sterben? Unglaublich!!! Einfach nur sehr egoistisch!
    • Förster Liesel | 21.05.2022
      Trotzdem genau richtig, jeder Räuber, der Nutztiere reisst, soll genau, wie es Herr Furrer verlangt, sofort erschossen werden. Jetzt fertig lustig, mit Herdenschutzbeiträgen. Etwas weniger Fleischkonsum, wäre angebracht. Aber die Ukrainer, in der Schweiz, wollen auch alle ernährt werden. Da braucht es noch einmal mehr Importe.
    • Beat Furrer | 31.05.2022
      Maria, wir halten die Nutztiere oder zahlen für deren Konsum. Das ist nicht egoistisch, sondern vernünftig.
      Währenddessen frisst der Wolf Tiere, die er nicht fressen darf. Aber nicht der Wolf ist schuld an diesem Missstand, sondern die linken Ideologen und alle die Wähler, die aus Unvernunft, Verantwortungslosigkeit, Gleichgültigkeit, ideologischer Verblendung, vermeintlicher Tierliebe NEIN zum neuen Jagdgesetz gestimmt haben.
      Wer Tiere liebt ist gegen die Verbreitung des Wolfs!
  • Beat Furrer | 19.05.2022
    Ob Wolf oder Hund. Jeder Räuber, der ein Nutztier reisst, sollte sofort erschossen werden.
    • Förster Liesel | 20.05.2022
      Genau richtig so.

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