Es war wohl doch kein Wolf, der vor einigen Wochen im Kanton Thurgau ein Schaf und ein Kalb gerissen hatte. Die vertieften Abklärungen und DNA-Analysen bestätigten den Wolf als Verursacher nicht.
Die vertieften Abklärungen der vor Ort gefundenen Spuren, Untersuchungen am Zentrum für Fisch- und Wildtiermedizin (FIWI) in Bern und DNA-Analysen am Laboratoire de Biologie de la Conservation de l’Université de Lausanne konnten nun aber den Verdacht auf einen Wolf als Verursacher nicht bestätigen, wie die Thurgauer Jagd- und Fischereiverwaltung am Donnerstag mitteilte.
Eine in der Nähe des Schafes gefundene Spur habe zweifelsfrei Wolfshunden zugeordnet werden können. «Diese hatten aber nichts mit den Ereignissen zu tun», schreibt der Kanton weiter. Die Herkunft eines Bildes von einem Wolf, das in den Sozialen Medien zirkulierte, habe nicht verifiziert werden können.
Der Wolf kehrte 2017 in den Kanton Thurgau zurück. Zwei Wölfe haben das Kantonsgebiet nach kurzer Zeit wieder verlassen, der dritte Wolf wurde wegen schwerwiegender Erkrankung im Februar 2020 erlegt. Der Kanton Thurgau rechnet damit, dass jederzeit mit wandernden Wölfen gerechnet werden. Deshalb appelliert er an die Nutztierhalter, «stets taugliche Herdenschutzmassnahmen zu treffen.»
Währenddessen frisst der Wolf Tiere, die er nicht fressen darf. Aber nicht der Wolf ist schuld an diesem Missstand, sondern die linken Ideologen und alle die Wähler, die aus Unvernunft, Verantwortungslosigkeit, Gleichgültigkeit, ideologischer Verblendung, vermeintlicher Tierliebe NEIN zum neuen Jagdgesetz gestimmt haben.
Wer Tiere liebt ist gegen die Verbreitung des Wolfs!