In der Schweiz dürfen Rinder und Schafe jetzt gegen die Blauzungenkrankheit geimpft werden. Der Impfstoff dafür darf nun importiert werden, heisst es in einer Mitteilung des Bundesamts für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen.
Die Verfügung wurde erlassen, weil laut der Mitteilung das Handeln dringend ist und die Seuche in vielen Tierhaltungen aufgetreten ist. Aktuell sind über 1000 Tierhaltungen in 20 Kantonen betroffen.
Die Impfung schützt die Tiere zwar nicht vor der durch Mücken übertragenen Krankheit, kann aber deren Verlauf mildern. Die Impfung sei nach heutigem Stand die beste Möglichkeit, um Verlusten vorzubeugen. Sie wird empfohlen, ist aber freiwillig und muss von den Tierhalterinnen und -haltern bezahlt werden.
Geimpft werden kann gegen den besonders für Schafe sehr schädlichen Serotyp 3 der Blauzungenkrankheit (BTV-3). Die Impfung erfolgt durch die Bestandestierärzte im Auftrag der Tierhaltenden, heisst es in der Mitteilung. Mehr Infos finden Sie hier.

Blauzungenkrankheit: Lasst Ihr Eure Tiere impfen?
- Ja, alle Tiere:19.11%
- Ja, aber nur Einzeltiere:1.91%
- Nein:44.9%
- Ja, aber nur Schafe:2.55%
- Ja, aber nur Rindvieh:2.55%
- Weiss noch nicht:28.98%
Teilnehmer insgesamt: 628
Verstärkt Hygiene und Zutrittsrecht zu den Ställen ,so behaltet ihr gesunde Tiere.
Zutritt verboten ...auch für Kontroller.!!
Damals hat ein Leser behauptet, dass der neue BTV3 Impfstoff ein Totimpfstoff sein, was nicht stimmt: es handelt sich im einen mRNA basierten Impfstoff, also gentechnisch verändert. Ausserdem liegt - wie schon bei den Corona-"Impfstoffen" kein Wirksamkeitsnachweis vor. Null.
Ausserdem bleibt zu beweisen, dass Schlachtfleisch von vorher lebenden, geimpften Tieren für den Menschen nicht zum Nachteil ist. Ebenso bleibt der Beitrag Informationen darüber schuldig, inwieweit "Bio"-Betriebe "geimpft" werden und wie das den Konsumenten mitgeteilt wird. Ist "Bio" dann noch immer "Bio"?. - Fragen über Fragen, denen Sie als Zeitung und Journalisten nachgegehen sollten, meinen Sie nicht?!?