Die Heumenge schwankt stark mit Wetter und Ertrag:
Simone Furrer
Die Heuproduktion ist in der Schweiz ein zentraler Bestandteil der Futterversorgung, besonders in der Milch- und Fleischproduktion. Auf Tal- und Bergwiesen wird je nach Höhenlage zwei- bis dreimal pro Jahr gemäht. Nach dem Schnitt wird das Gras gewendet und getrocknet, bis es unter 15 % Feuchtigkeit enthält – so bleibt es lagerfähig und frei von Schimmel. In Berggebieten ist Heu oft das wichtigste Winterfutter, da Silageproduktion wegen steiler Hänge und unzugänglicher Flächen schwieriger ist.
Die Heumenge schwankt stark mit Wetter und Ertrag: In trockenen Sommern müssen Betriebe häufig Heu zukaufen, um ihre Tiere über die Wintermonate versorgen zu können.
Umgekehrt können Betriebe in guten Jahren Überschüsse verkaufen – oft regional, manchmal auch über grössere Distanzen. Der Handel erfolgt direkt zwischen Landwirten, über Genossenschaften oder spezialisierte Händler. Preis und Qualität hängen von Schnittzeitpunkt, Lagerung und Nährstoffgehalt ab. Hochwertiges, aromatisches Heu erzielt höhere Erlöse und bleibt ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in der Landwirtschaft.

Kauft Ihr Heu zu?
- Ja, jedes Jahr:18.65%
- Nein:55.65%
- Bisher noch nicht:2.54%
- Ja, bei Bedarf:23.16%
Teilnehmer insgesamt: 2681
Der Alex versteht das nicht!! (Will das nicht verstehen)
Vielleicht verkauft er ja Maissilage und kauft dafür Heu zu.... Oder sie verkaufen jhr Getreide und kaufen Grund Futter für jhre Tiere zu. Auch so ist die Nährstoffbilanz ausgeglichen
Jeder Betrieb der DZ will, muss eine Nährstoffbilanz vorweisen. Ist diese nicht ausgeglichen, weden die Direktzahlungen markant gekürzt!