Ende Juni wurden in Mullern im Kanton Glarus zwei tote Yaks aufgefunden. Gemäss Angaben des Kanton Glarus wurde die Tiere nicht von einem Wolf angegriffen.
Am 27. Juni 2022 wurden die Yaks tot aufgefunden. Die Todesumstände waren nicht eindeutig. Eine Yakkuh erlitt zudem einen Abort. Dies sei ein Hinweis auf eine aussergewöhnliche Stresssituation, hielt der Kanton Glarus Ende Juni fest.
Eine Beteiligung eines Wolfes konnte nicht ausgeschlossen werden. Es wurden bei den Kadavern Proben entnommen. Die Resultate der Uni Bern liegen nun vor. Die Untersuchung zeigte, dass die Yaks nicht von Wölfen getötet wurden. Es wurden keine Tötungsbisse gefunden.
Die von den Kadavern entnommene DNA stammte nicht von einem Wolf. Gemäss Angaben des Kantons gab es zur fraglichen Zeit in diesem Gebiet keine weiteren Hinweise wie Fotofallenbilder oder Beobachtungen auf eine Wolfspräsenz.
Gemäss der Analyse der Uni Bern sind die Yaks aus unbekannten Gründen erkrankt und wurden dadurch geschwächt. «Somit steht als Todesursache eine Erkrankung fest», heisst es in der Mitteilung des Kantons.



kranke tiere und es wurde nichts bemerkt? das ist doch nicht gerade aufmerksam vom besitzer!