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In einem Monat gehts los

 

Am 24. November beginnt in Bern die grösste Schweizer Fachmesse für Land- und Forsttechnik. Die Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, sich über die neusten Maschinen und Dienstleistungen zu informieren. Neu werden in Foren Expertinnen und Experten auf Branchen-Themen eingehen. Einige wichtige Händler nehmen an der Agrama nicht teil.

 

Die Corona-Pandemie wirbelte das Programm der Organisatoren der grössten Schweizer Landtechnikmesse gewaltig durcheinander. Eigentlich hätte die Agrama im November 2020 stattfinden sollen. Doch dieser Termin war aufgrund der Pandemie nicht zu halten.

 

Aufbauarbeiten beginnen

 

Deshalb entschied der Organisator, der Schweizer Landmaschinen-Verband (SLV), im Juli 2020, die Messe auf den November 2021 zu verschieben. Doch auch dieser Termin fiel aufgrund der Pandemie ins Wasser. Die Messe wurde neu auf November 2022 terminiert.

 

Vom 24. bis 28. November 2022 werden auf dem Messegelände Wankdorf in Bern Hersteller und Dienstleister für Land- und Forsttechnik jeweils ihre Neuheiten und Produkte präsentieren. Bereits in diesen Tagen beginnen die Aufbauarbeiten. «Damit nimmt die wichtigste Informationsplattform für Investitionsentscheide der Schweizer Landwirtinnen und Landwirte nach einer langen Pause endlich wieder Gestalt an», freut sich SLV-Präsident Jürg Minger. Er zeigt sich optimistisch. «Das Bedürfnis, sich wieder persönlich treffen und zu den aktuellen Fachfragen austauschen zu können, ist sowohl auf Ausstellenden- als auch auf Besuchenden-Seite sehr gross», so Minger.

 

Einen Überblick über die Ausstellenden vor Ort gibt es hier.

 

Foren…

 

Die Agrama versteht sich als Drehscheibe für den Informationsaustausch zwischen Anbietern, Nutzern und Fans: «Mit Live-Demonstrationen und einem abwechslungsreichen Programm kommen nicht nur Entscheiderinnen und Entscheider auf ihre Kosten, sondern auch Technik-Freaks oder Familien – und damit auch die potenziellen Entscheiderinnen und Entscheider von morgen», erklärt der Ausstellungskommissions-Präsident Pierre-Alain Rom.

 

Bei der Agrama 2022 stehen neue Neuerungen auf dem Programm. In Foren werden Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Fachorganisationen auf Branchen-Themen eingehen. Dazu gehören Ausführungen zu den Themen erneuerbare Energien (Vom Landwirt zum Energiewirt), Personen- und Objekterkennung, Bodenverdichtung, Herausforderungen im Pflanzenschutz oder digitale Marktplätze.

 

 

Wichtige Grosse fehlen

 

Die grösste Messe für Agrartechnik muss in diesem Jahr gewichtige Absagen hinnehmen. Bereits vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie hatte die Robert Aebi Landtechnik AG mit der Marke John Deere angekündigt, auf die Agrama zu verzichten. «Die Landwirtschaft ist ein sehr regionales Geschäft. Wir wollen noch stärker dorthin, wo unsere Kunden und Vertriebspartner sind», sagte Armin Segmüller, Geschäftsführer der Robert Aebi, im März 2019 zu «Schweizer Bauer». In den letzten Jahren habe sich die Agrama zu einem sozialen Treffpunkt entwickelt. Man treffe sich, um sich zu unterhalten und auszutauschen.

 

Mitte September teilte auch die GVS-Agrar mit den Marken Fendt, Massey Ferguson und Valtra mit, dass sie auf die Agrama 2022 verzichtet. Die Pandemie habe zu einem Überdenken der Strategie geführt. Grosse Messen hätten nur eingeschränkt oder gar nicht stattgefunden. «Da in unserem Unternehmen die Nähe zu Kunden und Händlern aber enorm wichtig ist, suchten wir nach Wegen, wie wir diese Kontakte auch in Zeiten der Distanz aufrechterhalten können. Der Wunsch, flexibel und regional unterwegs zu sein, nah an den Kunden und deren Bedürfnissen, forderte grundlegende Entscheidungen», teilte die GVS in einer Mitteilung.

 

Ebenfalls nicht auf dem Messegelände Bern-Wankdorf zugegen sein wird Same Deutz-Fahr (SDF). «SDF Schweiz hat sich nicht für die Teilnahme an der Agrama 2022 angemeldet», sagte das Unternehmen zu «Schweizer Bauer».

 

Wie «Schweizer Bauer» in Erfahrung bringen konnte, gibt es an der Agrama trotzdem die Marken John Deere und Fendt zu sehen. Kleinere Händler wollen sich zusammenschliessen und die Traktoren in Bern präsentieren.

 

… und Innovation Award

 

Neu wird ein Swiss Innovation Award vergeben. Das Branchenmagazin «Schweizer Landtechnik» wird besondere Innovationen rund um die Landwirtschaft auszeichnen. Die Eingaben werden von einer Jury beurteilt. Nach der Vorauswahl haben die Besucherinnen und Besucher der Agrama sowie die Leserinnen und Leser der «Schweizer Landtechnik» in der Endrunde das Sagen.

 

Die Agrama ist nach eigenen Angaben die grösste Schweizer Fachmesse für Land- und Forsttechnik. Sie wird vom Schweizerischen Landmaschinenverband (SLV) seit 1977 als Informationsplattform für Investitionsentscheide der Schweizer Landwirtinnen und Landwirte veranstaltet und findet regulär alle zwei Jahre auf dem Bernexpo-Gelände in Bern statt.In einem Monat gehts los

 

Am 24. November beginnt in Bern die grösste Schweizer Fachmesse für Land- und Forsttechnik. Die Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, sich über die neusten Maschinen und Dienstleistungen zu informieren. Neu werden in Foren Expertinnen und Experten auf Branchen-Themen eingehen. Einige wichtige Händler nehmen an der Agrama nicht teil.

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