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Landfrauenküche: Dreimal Haselnüsse für die Landfrauen

Rahel Baumann aus Wädenswil ZH ist mit Leib und Seele Bäuerin. In ihrem Menü für die Landfrauen setzt sie als Spezialzutat auf die Haselnuss.

Therese Krähenbühl |

Die Zuschauerinnen und Zuschauer dürften bei der Landfrauenküche ja ganz viele Betriebsformen entdecken. Der Hof von Rahel und Wädi Baumann im Zürcherischen Wädenswil ist ein typischer Landwirtschaftsbetrieb, wie man sich das eben so vorstellt. Sie sind auf Milchwirtschaft spezialisiert.

Grosses Herz für Hunde

Wädi hat aber auch noch einen beeindruckenden Maschinenpark und arbeitet zusätzlich als Lohnunternehmer. Natürlich sind auch die Kinder Ladina und Damian und die Grosseltern, mit denen Baumanns auf dem Hof leben, ein wichtiger Bestandteil des Familienalltags. Es scheint ein harmonisches Miteinander zu sein.

Ich kenne persönlich viele Bäuerinnen mit grossen Herzen für Hunde. Rahel Baumann gehört ebenfalls zu dieser Gruppe. Ihre Hunde Lisi und Ayla, die sie aus dem Tierheim geholt hat, sind ein wichtiger Bestandteil ihres Alltags. Und nicht nur das. Die Bäuerin besucht mit ihren Tieren regelmässig Schulen, um Kindern Bissprävention zu lehren.

Liebe auf den ersten Blick

Bei der Landfrauenküche mitzumachen war offenbar immer schon ein grosser Wunsch von Rahel Baumann. Ihr Mann Wädi ist ein bisschen weniger begeistert davon, unterstützt sie aber dennoch liebevoll. Sie sind seit 13 Jahren zusammen und für Rahel stand bereits nach dem ersten Treffen fest, dass sie diesen Mann einmal heiraten will.

Herzhafte Roulade

Doch nun zum Wesentlichen der Sendung: Dem Kochen. Rahel Baumann setzt bei ihrem Essen auf die Haselnuss, die in jedem Gang irgendwie vorkommt. Also gibt es bei ihr analog zum Film «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel» dreimal Haselnüsse für die Landfrauen. Das finde ich schön. Die ersten Haselnüsse finden die Landfrauen grob gehackt auf der Vorspeise. Diese besteht aus einem Randen-Carpaccio und einer herzhaften Roulade.

Spätzli und Sauce kommen gut an

Zum Hauptgang kocht Rahel Baumann Schweinsfilet mit Speck an einer Curry-Tomatenrahmsauce mit Haselnussspätzli und bunten Rüebli. Die Idee, die Spätzli mit Nüssen anzureichern finde ich sehr gut und auch die anderen Landfrauen loben den Hauptgang. Besonders auch die Sauce, von denen alle noch etwas Nachschlag verlangen.

Ein Hauch Weihnachtsmarkt

Das Dessert besteht auch dieses Mal aus drei Komponenten. Es gibt ein Zwetschgen-Tiramisu, ein Schoggi Gugelhöpfli und dazu Panna Cotta mit karamellisierten Haselnüssen. Letztere sorgen für viel Lob, weil sie offenbar ähnlich wie die gebrannten Mandeln auf dem Weihnachtsmarkt schmecken.

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