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Trockenheit: Sind Sie betroffen?

In der Schweiz ist es viel zu trocken, im Besonderen im Osten und Süden der Schweiz. Wiesen, und Äcker trocknen aus. Wie sieht es bei Ihnen aus? Sind stark von der Trockenheit betroffen? Oder fiel bei Ihnen genügend Nass vom Himmel? Abstimmen und mitdiskutieren

 

 

In der Schweiz ist es viel zu trocken, im Besonderen im Osten und Süden der Schweiz. Wiesen, und Äcker trocknen aus. Wie sieht es bei Ihnen aus? Sind stark von der Trockenheit betroffen? Oder fiel bei Ihnen genügend Nass vom Himmel? Abstimmen und mitdiskutieren

Vor allem in der Ostschweiz, aber auch im Wallis und Tessin, sorgt die ausgeprägte Trockenheit für grosse Probleme. Bäume verlieren bereits die Blätter, Wiesen trocknen aus, Grasnarben sterben ab. Dem Vieh fehlt so das Grünfutter. Die Futtervorräte für den Winter werden teilweise bereits verfüttert. Dass die Bauern dies noch ausgleichen können, ist mehr als fraglich. Auch die Kulturen auf Feldern, die nicht bewässert werden können, stellen das Wachstum ein. Die Äcker trocknen aus.

Zusatzkosten und tiefere Erträge

In einigen Kantonen ist die Entnahme von Wasser aus vielen Oberflächengewässern verboten. «Die Bewässerung mit Trinkwasser ist für den Betrieb eine finanzielle Belastung. Es sind Zusatzkosten, mit denen man nicht gerechnet hat», sagt Gemüseproduzent Simon Forster aus Stettfurt TG zu «Schweizer Bauer». «Wenn es in den nächsten paar Wochen nicht regnet und das Wasser noch knapper wird, werden wir einige unserer Kulturen opfern müssen», fährt er fort.

Auch im Futterbau gibt es Probleme. Die Heuernte ist in Graubünden und in weiten Teilen des Kantons St.Gallen aufgrund des Wassermangels unterdurchschnittlich ausgefallen. Südhänge sind nun komplett ausgetrocknet, die Grasnarben ausgetrocknet. Ein weiterer Schnitt wird wohl nicht möglich sein. «Seit mehr als ein Monat gibt es nur noch Dürrfutter. Der Heustock ist wohl leer, bevor der Winter beginnt», schreibt ein Leser auf schweizerbauer.ch. Verbände warnen vor Panikverkäufen bei den Nutztieren und fordern eine Zollsenkung bei den Futtermitteln.

Keine Entwarnung in Sicht

Entwarnung in Form von Regen ist leider nicht zu erwarten. Flächiger Niederschlag ist in den kommenden Tagen nicht in Sicht. Es wird heiss mit Temperaturen deutlich über der 30-Grad-Marke. Gewitter entladen sich hauptsächlich in den Bergen, im Flachland bleibt es fast überall trocken.

Damit sich die Situation entschärft, benötigt es eine längere Regenphase. Doch diese ist nicht in Sicht, sagt Prognostikerin Stefanie Wermelinger von Meteotest zu schweizerbauer.ch. Die Situation dürfte sich weiter verschärfen

Ist die Trockenheit auf ein spezielles Phänomen zurückzuführen? «Seit einigen Wochen wird das Wetter in der Schweiz von grossen und sich immer wieder regenerierenden Hochdruckgebieten beeinflusst. Diese Hochdruckgebiete verhindern oft, dass Fronten entstehen, die verbreitet Regen bringen könnten», erklärt Wermelinger. Zwar lag die Schweiz ab und zu am Rand eines Hochdruckgebiets und so konnte teilweise feuchtere Meeresluft einfliessen. «Diese wurde aber oft durch die Bise wieder abgetrocknet», hält sie fest. Deshalb blieben auch die Niederschläge aus.

Wie sieht es bei Ihnen aus? Haben Sie Ertragsausfälle zu beklagen? Wie reagieren Sie auf die Trockenheit? Oder sind von der Dürre nicht betroffen? Mitdiskutieren und abstimmen

 

Sind Ihre Felder von der Trockenheit auch betroffen? Welche Kulturen leiden am meisten? Senden Sie uns Ihre Bilder an [email protected] . Namen und Ort nicht vergessen

 

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