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Der Agropreis 2024 geht ins Tessin

Der Agropreis 2024 geht an ein Tomatenprojekt aus dem Kanton Tessin. Christian Bassi und seine Familie produzieren auf ihrem Betrieb in Sant’Antonino TI auch im Winter einheimische Tomaten. «Wir essen jeden Tag Tomaten», verriet Christian Bassi bei der Präsentation ihres Projektes «Schweizer Wintertomaten dank modernster Technik». 

Am Donnerstagnachmittag hat die Emmental Versicherung im Berner Kursaal zum 32. Mal den Agropreis verliehen. Das Projekt «Schweizer Wintertomaten dank modernster Technik» konnte die Fachjury überzeugen und gewinnt den Agropreis 2024. Hier können Sie die Veranstaltung noch einmal Revue passieren lassen.

17.14 Uhr – Ende der Veranstaltung

Die 32. Ausgabe des Agropreises ist zu Ende. Das sind die Gewinner der Agropreis-Verleihung 2024

Agropreis: «Schweizer Wintertomaten dank modernster Technik»

Saalpreis: «Schweizer Wintertomaten dank modernster Technik»

Leserpreis: «Nachhaltig produzierter Bio-Hummus aus Schweizer Speisesoja»

Spezialpreis SLV: Samuel und Vanessa Aeberhardt-Capelli aus Kirchberg BE für ihre hofeigene Produktion von nachhaltiger Energie (Biogasanlage, Heizzentrale, Solaranlage).

16.59 Uhr – Gewinner Agropreis

Für die Bekanntgabe des Agropreises 2024 betreten die Bühne: Roland Stähli, Jurypräsident; Christian Rychen Geschäftsleiter der Emmental Versicherung und Benz Steffen, Verwaltungsratspräsident der Emmental Versicherung. Auch Bundesrat Albert Rösti tritt auf die Bühne. Gemeinsam vergeben sie den Agropreis 2024, der mit 20'000 Franken dotiert ist.

«Neuartigkeit, neuer Ansatz, wirtschaftlicher Erfolg, positive und nachhaltige Impulse für den Betrieb, die Region, die Branche, Langfristigkeit und überzeugende Präsentation», seien die Auswahlkriterien sagt Rychen. 

Gewinner des Agropreises 2024: «Schweizer Wintertomaten dank modernster Technik»: Christian Bassi und seine Familie produzieren auf ihrem Landwirtschaftsbetrieb Sant’Antonino TI auch im Winter heimische Tomaten (-> Wir er sich gegen Importe durchsetzt).

16.55 Uhr – Gewinner Saalpreis

Ronaldo Schiavoni, Leiter Verkauf und Marketing der Emmental Versicherung verkündet den Saalpreis. Der Saalpreis ist mit 2'000 Franken dotiert.

Gewinner des Saalpreises: Projekt 1:  «Schweizer Wintertomaten dank modernster Technik»:  Christian Bassi und seine Familie produzieren auf ihrem Landwirtschaftsbetrieb Sant’Antonino TI auch im Winter heimische Tomaten (-> Wir er sich gegen Importe durchsetzt).

16.51 Uhr – Gewinner Leserpreis

Simon Langenegger, Verlagsleiter des «Schweizer Bauer», vertritt die Medienpartner und präsentiert den Leserpreis. Der Leserpreis ist mit 3'000 Franken dotiert.

«1400 Personen haben am Leserpreis mitgemacht. Das Rennen war sehr knapp. Zwischen dem ersten und dem dritten Platz liegen nur 27 Stimmen», sagt Langenegger. 

Gewinner des Leserpreises:  Projekt 2 «Nachhaltig produzierter Bio-Hummus aus Schweizer Speisesoja»

Das Projekt von Stefanie und Matthias Gfeller vermochte die Leserinnen und Leser des «Schweizer Bauer» und von «Terre & Nature» überzeugen. Sie produzieren auf ihrem Landwirtschaftsbetrieb in Wichtrach BE Speisesoja, der zu Tofu verarbeitet wird (->  Mit Nebenprodukt neuen Markt geschaffen ).

16.38 Uhr – Gewinner Spezialpreis SLV

Janine Geigele stellt den Spezialpreis vor. Der Spezialpreis wird vom Schweizerischen Landmaschinenverband (SLV) gestiftet. Er ist mit 5’000 Franken dotiert. Bei der Bewertung steht der neuartige oder innovative Einsatz von Landmaschinen im Vordergrund. Die Auswahl erfolgt durch die Agropreis-Jury (siehe ganz unten). Es gelten die gleichen Kriterien wie für den Hauptpreis.

Die Laudatio hält Benedicht Hauswirth, Vertreter des SLV. «Was wir erwarten sind Projekt, die aus dem täglichen Leben kommen, einen gute Kundenbindung und Wertschöpfung bieten», sagt Hauswirth.

Dieses Jahr prämiert der SLV einen Landwirt mit traditioneller Landwirtschaft Milch/Ackerbau. Als Nebenerwerb ist er Energiewirt und produziert Wärme, Biomethangas und Strom. Er betreibt die einzige landwirtschaftliche Biogas-Kleinanlage mit Einspeisung in ein Stadtnetz.

Gewinner des Spezialpreises SLV: Samuel und Vanessa Aeberhardt-Capelli aus Kirchberg BE für ihre Biogasanlage und die Heizzentrale

Die Familie Aeberhardt bewirtschaftet einen 20 Hektar grossen Mischbetrieb mit Ackerbau und Milchviehhaltung. Sie haben einen Laufstall für 75 Kühe mit Melkroboter.

Ausgezeichnet werden Samuel und Vanessa Aeberhardt-Capelli für ihre Kleinbiogasanlage, die ans öffentliche Gasnetz angeschlossen ist und rund 20 Prozent des Gasbedarfs der städtischen Liegenschaften in Burgdorf deckt. Die Anlage wird mit der Gülle der Kühe sowie mit Abfällen aus einer nahe gelegenen Futtermühle betrieben.

Die Heizzentrale, die auch das angrenzende Wohngebiet mit Wärme versorgt, hat derzeit eine Heizleistung von 1,2 Megawatt. Eine hofeigene Solaranlage versorgt den Betrieb und speist überschüssigen Strom ins öffentliche Netz ein.  Mit dem Verkauf von Wärme, Biogas und Strom schafft die Familie Aeberhart eine zukunftsweisende Wertschöpfung. «Was bei unseren Kühen hinten rauskommt ist nicht einfach nur Gülle, sondern ein wertvoller Rohstoff für die Energieproduktion», sagt Samuel Aberhardt. 

Lesen Sie dazu auch den Artikel «Das unscheinbare Kirchberger Kraftwerk»  im «Schweizer Bauer» vom kommenden Samstag.

16.26 Uhr – Saalabstimmung

Die anwesenden Gäste werden gebeten ihre Stimme für eines der nominierten Projekte abzugeben. Der mit 2’000 Franken dotierte Saalpreis wird im Anschluss an die Verleihung des Leserpreises bekannt gegeben.

16.21 Uhr – Projekt 4: «Marktplatz lokaler Produkte für Gastronomie und Einzelhandel»

Danielle Rouiller aus Cernier NE und ihr Team stellen ihr Projekt vor. Sie betreiben die B2B-Vertriebsplattform D/clic terroirs, die es Lebensmittelfachleuten ermöglicht, mit einem Klick auf die Angebote von lokale Produzenten zurückzugreifen (->  Bauernplattform vermarktet über 1’000 Produkte ).

Begleitet von Trompetenklängen stellt das Team auf der Bühne Kisten zusammen. Spielerisch wird im Kursaal von einem neuen Kunden erzählt. Die Lieferung steht bereit. Doch anstatt dass zwei Produzenten ihre Produkte getrennt anliefern, bringt Danielle Rouilier die Idee ein, die Bestellung des neuen Kunden zu bündeln. Und so ist die Idee von D/clic terroirs entstanden. «Zusammen  sind wir stärker», sagt Rouillier. Mit einem «Merci  beaucoup», verabschiedet sich das Team von der Bühne.

16.07 Uhr – Projekt 3: «Delikater Burgundertrüffel aus dem St. Galler Rheintal»

Andrina Bisaz und Urs Horni stellen ihr Projekt vor. Sie haben ihren Betrieb in Bad Ragaz SG um eine Trüffelplantage erweitert. Auf 45 Aren haben sie rund 600 mit Trüffelsporen geimpfte Setzlinge in alkalischen Sandboden gepflanzt (->  Bis zum Erfolg brauchte es viel Geduld ).

Mit Glockengeläut werden sie auf die Bühne gebeten. Mit einem kurzen Video zeigen sie, wie ihr Projekt begann. Andrina Bisaz erinnert an die einzelnen Schritte, bis aus einem Traum Wirklichkeit wurde. Sie führt ihre beiden «Trüffelhunde» über die Bühne, die provisorisch in ein Trüffelfeld verwandelt wurde. «Wir sind stolz, dass wir dieses Projekt haben realisieren können. Übrigens. Trüffel lässt sich auch über eine Rösti reiben», sagt Urs Horni.

Trüffelkäse oder Trüffelbutter wären weitere Projekte, die realisiert werden könnten, sagt Horni. Derzeit sei die Nachfrage aus der Gastronomie aber gross genug, um alle geernteten Trüffel abzusetzen, ergänzt er. 

15.57 Uhr – Projekt 2: «Nachhaltig produzierter Bio-Hummus aus Schweizer Speisesoja»

Stefanie und Matthias Gfeller präsentieren ihr Projekt. Sie produzieren auf ihrem Landwirtschaftsbetrieb in Wichtrach BE Speisesoja, der zu Tofu verarbeitet wird (->  Mit Nebenprodukt neuen Markt geschaffen ).

«Niemand kennt Okara. Das wollen wir heute ändern», sagt Stefanie Gfeller. Okara   ist ein geschmacksneutrales Nebenprodukt, das bei der Herstellung von  Sojamilch  oder Tofu anfällt

«Das Nebenprodukt soll nicht im Abfall landen. Wir haben es geschafft, daraus ein wertvolles Lebensmittel herzustellen», sagt Gfeller. Weitere neue Produkte seien in Planung, sagt die Nominierte. Geplant sei ein Nutella-ähnliches Produkt. Noch sei das Projekt nicht spruchreif. Einen Namen haben sie aber schon gefunden: «Süsse Bohne».

15.45 Uhr – Projekt  1: «Schweizer Wintertomaten dank modernster Technik»

Die Tessiner bereiten die Bühne für die Präsentation ihres Projektes vor. Christian Bassi und seine Familie produzieren auf ihrem Landwirtschaftsbetrieb Sant’Antonino TI auch im Winter heimische Tomaten . Ein tosender Applaus des Tessiner Fanclubs begleitet diesen Aufbau.

Christian und Silvia Bassi stellen ihr Projekt vor (->  Wie er sich gegen Importe durchsetzt ). 150 Mitarbeitende unterstützen die Bassis in der Hochsaison. «Wir wollen noch weiter wachsen. Und ja wir essen jeden Tag Tomaten», sagt Christian Bassi mit einem Schmunzeln auf den Lippen. 

15.37 Uhr – Präsentation der Nominierten

In einem Video werden die Nominierten für den Agropreis 2024 kurz vorgestellt. 

In den nächsten 40 Minuten erhalten die vier Nominierten die Gelegenheit ihre Projekte dem Publikum vorzustellen. Dabei konkurrieren sie auch um den mit 2’000 Franken dotierten Saalpreis, der im Anschluss an die Verleihung des Leserpreises vergeben wird.

Zuvor gibt es aber noch einen kurzen Rückblick. Janine Geigele begrüsst die letztjährigen Gewinner auf der Bühne. Letztes Jahr gewann das Projekt «Fenaison Bleue» von Simon und Aurélie Chèvre aus Mettembert JU den Agrorpreis. Sie stellen ätherische Öle aus selbst angebautem Lavandin her ( Das wärmere Klima eröffnet neuen Markt ).

«Der Agropreis verhalft uns zu einer grossen Sichtbarkeit», sagt Aurélie Chèvre. Sie nutzt die Gelegenheit, um ihre neuen Produkte vorzustellen. «Eindrücklich war, wie wir auf den Weihnachtsmärkten erkannt wurden. Auch die Medien haben diese Bekanntheit möglich gemacht», sagt Simon Chèvre. 

15.15 Uhr – Grussbotschaft von Bundesrat Alfred Rösti

Bundesrat Alfred Rösti richtet sich in einer Grussbotschaft an die Gäste und die Nominierten.

Auch Rösti begrüsst die Anwesenden in drei Landessprachen. Im Namen des Bundesrates bedankt er sich bei den Organisatoren des Agropreises. «Vielen Dank für das, was ihr für die Landwirtschaft macht», sagt Rösti. 

Der Landwirtschaft wird nachgesagt, dass sie sich immer an Traditionen orientiert. Hier werde das Gegenteil bewiesen, so Rösti. Schon Gotthelf habe von Innovation gesprochen.

Mit einem Zitat von Jeremias Gotthelf verweist Rösti auch auf Innovationshindernisse wie Skepsis und Kritik gegenüber Neuerungen. «Ein Hindernis für Innovationen ist die anfängliche Skepsis. Es braucht Kraft und Ausdauer, um die Innovation durchzusetzen», so Rösti.

«Die Bauernfamilien haben eine enorme Leistungsbereitschaft, die man nicht vergessen darf. Diese Leistungsbereitschaft darf nicht durch mehr Regulierung unterbunden werden», so Rösti. Bundesrat Rösti dankt den Nominierten für ihre Projekte und gratuliert ihnen herzlich.

Auftritt Nicolas Senn und das Trio Fontane. Sie sorgen während der Veranstaltung für die musikalische Unterhaltung.

15.05 Uhr – Beginn und Begrüssung

Die 32. Ausgabe des Agropreises beginnt. Die Seeländer Sportmoderatorin Janine Geigele wird die zahlreich erschienenen Gäste durch die Veranstaltung führen. In den nächsten zwei Stunden werden folgende Preise vergeben:

  • Spezialpreis des Schweizer Landmaschinenverbandes (5’000 Franken)
  • Leserpreis der Medienpartner «Schweizer Bauer» und «Terre & Nature» (3’000 Franken)
  • Saalpreis des Publikums (2’000 Franken)
  • Agropreis der Emmental Versicherung (20’000 Franken).

«Wir wollen viel Sichtbarkeit für die Landwirtschaft schaffen», sagt Geigele. Sie begrüsst Christian Rychen. 

Christian Rychen, Geschäftsleiter der Emmental Versicherung, begrüsst die Gäste und gratuliert den Nominierten herzlich. «Wir würdigen heute die Schweizer Landwirtschaft. Innovationen sind notwendig, um den Leistungsauftrag der Landwirtschaft erfüllen zu können», sagt Rychen. 

14.45 Uhr – Türöffnung

Die Türen des Kursaales in Bern sind geöffnet und die zahlreich erschienenen Gäste suchen sich ihre Plätze. Aufgefallen sind die vielen Gäste, die eine blau-rote Fahne an ihren Hüten tragen. Sie sind von weit her, aus dem Tessin angereist, um ihren Favoriten Christian Bassi zu unterstützen. Mit seiner Familie produziert er auch im Winter Tomaten.

Aber auch die Fans der anderen Nominierten, aus Bern, St. Gallen und dem Kanton Neuenburg sind gekommen um ihre Favoriten zu unterstützen. Kuhglockengeläut darf natürlich auch heute nicht fehlen.  

In 15 Minuten beginnt die Verleihung des 32. Agropreises. Vier innovative landwirtschaftliche Projekte (siehe unten) konkurrieren um den Agropreis 2024 . 

11.00 Uhr: Die Aufbauarbeiten im Kursaal in Bern laufen auf Hochtouren. Auf der Bühne wird letztmals geübt, die Stände im Foyer werden aufgebaut. Noch sind die Stühle im grossen Saal leer. Aber kurz vor 15 Uhr wird sich der Kursaal füllen. Und zwei Stunden später fällt die Entscheidung.

Der Agropreis

Seit 1993 zeichnet die Emmental Versicherung landwirtschaftliche Innovationen mit dem Agropreis aus. Landwirtinnen und Landwirte konnten sich bis im Juni für die Auszeichnung bewerben. Im September wurden die vier nominierten Projekte bekannt gegeben (siehe unten), von denen heute eines mit dem prestigeträchtigen Agropreis 2024 ausgezeichnet wird.

Der jährlich stattfindende Innovationswettbewerb will die Kreativität der Schweizer Bäuerinnen und Bauern fördern und die wirtschaftliche Situation von Schweizer Landwirtschaftsbetrieben nachhaltig verbessern, heisst es auf der Webseite der Emmental Versicherung. Die Preissumme beträgt insgesamt 50'000 Franken. Die Seeländer Sportmoderatorin Janine Geigele wird durch den Anlass führen. Hauptredner ist Bundesrat Albert Rösti.

Die nominierten Projekte

«Schweizer Wintertomaten dank modernster Technik»: Christian Bassi und seine Familie produzieren auf ihrem Landwirtschaftsbetrieb Sant’Antonino TI auch im Winter heimische Tomaten (->  Wie er sich gegen Importe durchsetzt ).

«Nachhaltig produzierter Bio-Hummus aus Schweizer Speisesoja»: Stefanie und Matthias Gfeller produzieren auf ihrem Landwirtschaftsbetrieb in Wichtrach BE Speisesoja, der zu Tofu verarbeitet wird (->  Mit Nebenprodukt neuen Markt geschaffen ).

Der Agropreis  wird von verschiedenen Partnern und Sponsoren unterstützt, darunter Agrisano, IP-Suisse, Migros, Schweizer Hagel und dem Schweizerischen Landmaschinen-Verband (SLV).

«Delikater Burgundertrüffel aus dem St. Galler Rheintal»: Andrina Bisaz und Urs Horni haben ihren Betrieb in Bad Ragaz SG um eine Trüffelplantage erweitert. Auf 45 Aren haben sie rund 600 mit Trüffelsporen geimpfte Setzlinge in alkalischen Sandboden gepflanzt (->  Bis zum Erfolg brauchte es viel Geduld ).

«Marktplatz lokaler Produkte für Gastronomie und Einzelhandel»: Danielle Rouiller aus Cernier NE und ihr Team betreiben die B2B-Vertriebsplattform D/clic terroirs, die es Lebensmittelfachleuten ermöglicht, mit einem Klick auf die Angebote von lokale Produzenten zurückzugreifen (->  Bauernplattform vermarktet über 1’000 Produkte ).

Die Preise

Die vier nominierten Projekte wurden bereits mit einer Nominationsprämie von je 5’000 Franken ausgezeichnet. Folgende vier Preise werden an der Agropreis-Verleihung vergeben: 

Agropreis

Der von der Emmental Versicherung gestiftete Agropreis ist mit 20’000 Franken dotiert. Er wird von einer unabhängigen Jury aus Fachexpertinnen und Fachexperten vergeben. 

Leserpreis

Der Leserpreis wird von den Medienpartnern «Schweizer Bauer» und «Terre & Nature» zur Verfügung gestellt. Er ist mit 3’000 Franken dotiert und wurde bereits im Vorfeld von den Leserinnen und Lesern des  «Schweizer Bauer» und von «Terre & Nature» gewählt. 

Saalpreis

Der Saalpreis wird während der Veranstaltung durch die Besucherinnen und Besucher der Agropreis-Verleihung in einer Saalabstimmung bestimmt. Der Saalpreis ist mit 2’000 Franken dotiert. 

Spezialpreis SLV

Der Spezialpreis wird vom Schweizerischen Landmaschinenverband (SLV) vergeben. Er ist mit 5’000 Franken dotiert. Bei der Bewertung steht der neuartige oder innovative Einsatz von Landmaschinen im Vordergrund. Die Auswahl erfolgt durch die Agropreis-Jury. Es gelten die gleichen Kriterien wie für den Hauptpreis.

Die Agropreis-Jury

Die Jury bewertet die nominierten Projekte nach verschiedenen Kriterien. Dazu gehören Neuheit und Kreativität, Praxistauglichkeit und langfristiger Nutzen sowie Wirtschaftlichkeit und Marktfähigkeit. Die Jury setzt sich aus folgenden Persönlichkeiten zusammen:

- Roland Stähli: Leiter Lehre und Dozent an der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften in Zollikofen BE. Stähli ist seit 2013 Präsident der Agropreis-Jury

- Ramona Caduff-Cathomas: Bäuerin aus Degen GR. Sie führt zusammen mit ihrem Mann einen Biobetrieb

- Daniel Banga: Gelernter Landwirt und Ing. Agr. FH aus Utzigen BE

- Fritz Neuenschwander: Landwirt aus Monteggio TI. Er betreibt zusammen mit seiner Frau einen Biobetrieb

- Markus Reutimann: Landwirt und Hopfenproduzent aus Unterstammheim ZH

- Christine Egger: Bäuerin aus Bière VD. Sie betreibt mit ihrem Mann einen Betrieb mit Milchkühen

Leandra Guindy: Agronomin FH aus Niederbipp BE. Sie ist Leiterin Bildung und Beratung am Ebenrain-Zentrum für Landwirtschaft, Natur und Ernährung.

Kommentare (2)

Sortieren nach:Likes|Datum
  • Steinmann Andreas | 10.11.2024

    Brauchen wir wirklich im Winter auch Tomaten?

    • Emmaus | 11.11.2024
      Die andern vielleicht schon; ich jedenfalls nicht.
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