Der grosse Finalabend der 18. Staffel von «SRF bi de Lüt – Landfrauenküche» war ein emotionaler Höhepunkt nach sieben Wochen voller spannender Herausforderungen. Nach sieben Wochen, in denen die Landfrauen nicht nur ihre Kochkünste unter Beweis stellten, sondern auch spannende Herausforderungen meisterten und persönliche Geschichten teilten.
Im festlichen Ambiente des Kundelfingerhofs im Kanton Thurgau versammelten sich die sieben Teilnehmerinnen, begleitet von ihren Familien, um gemeinsam mit Moderatorin Nicole Berchtold auf diese aufregende Reise zurückzublicken. Musikalisch wurde der Abend von Dani Häusler und seiner Band untermalt, die mit ihren Klängen die perfekte Stimmung erzeugten und den festlichen Rahmen harmonisch abrundeten.
Unverfälscht
Die Zuschauerinnen und Zuschauer durften ein letztes Mal die schönsten und bewegendsten Momente der Staffel Revue passieren lassen. Für besondere Unterhaltung sorgten bisher unveröffentlichte Szenen, die exklusive Einblicke hinter die Kulissen boten.
Lustige Pannen und kleine Missgeschicke, die es bisher nicht ins Fernsehen geschafft hatten, sorgten für herzhaftes Lachen – auch bei den Teilnehmerinnen selbst. Die ungeplanten Augenblicke zeigten einmal mehr, wie authentisch und nahbar die Landfrauen sind, und brachten die Fans zum Schmunzeln.
Der Favorit der Landfrauen
Zum ersten Mal wurde neben der Auszeichnung der besten Köchin auch der Service-Superstar unter den Männern ermittelt. Der Gewinner wurde von den Landfrauen selbst während des Finales gewählt – jede Teilnehmerin hatte eine Stimme, wobei der eigene Mann nicht gewählt werden durfte.
Mit seiner charmanten und herzlichen Art überzeugte Dominik Nauer nicht nur die Zuschauer, sondern auch die Landfrauen selbst, und sicherte sich den Titel des Service-Superstars. Sein Charisma und Talent im Umgang mit Gästen machten ihn zum Favoriten, und die Freude über seinen Sieg war spürbar.
Strahlende Gewinnerin
Doch natürlich stand eine entscheidende Frage im Raum: Wer wird die Landfrau 2024? Jede der sieben Frauen hatte in den vergangenen Wochen ihr Bestes gegeben, um mit ihrer persönlichen Regionalküche zu überzeugen. Die Spannung unter den Zuschauerinnen und Zuschauern war greifbar, als Nicole Berchtold endlich die Platzierungen bekanntgab.
Auf den dritten Platz schaffte es die letzte Gastgeberin, Miriam Knechtle aus Appenzell Innerrhoden, die sich über einen Migros-Gutschein im Wert von CHF 3000.- freuen durfte. Den zweiten Platz belegte die jüngste Teilnehmerin, Isabelle Kamber aus dem Kanton Solothurn, die mit ihrem köstlichen Menü einen Gutschein im Wert von CHF 5000.- gewann.
Die diesjährige Siegerin ist Irma Schatt aus dem Kanton Thurgau, die sich mit ihrem kreativen Wild-Menü, das an den Herbst erinnerte und dennoch perfekt in den Frühling passte, klar von ihren sechs Konkurrentinnen abheben konnte. Unter tosendem Applaus nahm sie den Titel und den Gutschein im Wert von CHF 6000.- entgegen. Die Freude war überwältigend, und ihr Ehemann Urs Schatt hob sie stolz in die Höhe, während die Menge für ihren Erfolg jubelte.
Ein Abend voller Emotionen, der nicht nur den Wettbewerb, sondern auch die wunderbaren Geschichten der Landfrauen gefeiert hat und auf viele weitere kulinarische Staffeln hoffen lässt.
Die Blogs zum Nachlesen
Folge 1: Bodenständige Art überzeugt (Monika Nauer)
Folge 2: Herdenmanagerin und Feinschmeckerin (Simona Rüttner)
Folge 3: Landfrau mit der Extraportion an Energie (Fabienne Isenegger)
Folge 4: Landfrau glänzt mit klassischer Menüwahl (Melanie Ramser)
Folge 5: Landfrau hat besonderen Trumpf berei (Irma Schatt )
Folge 6: Sie bringt Beruf und Leidenschaft in Einklang (Isabelle Kamber)
Folge 7: Landfrauenküche: Sie rührt mit der grossen Kelle an