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Sie ist die neue Apfelkönigin 

Auf der Show-Bühne an der Weinfelder Gewerbeausstellung Wega wurde am Samstagnachmittag die Thurgauer Apfelkönigin gewählt. Die Siegerin, die 20-jährige Nina Gehrig, wohnt in Aadorf (TG) und ist Studentin an einer Pädagogischen Hochschule. Sie erzählt, worauf sie sich als Königin besonders freut.

Isabelle Schwander |

«Schweizer Bauer»: Was motivierte Sie zur Teilnahme an der Wahl zur Apfelkönigin?

Nina Gehrig: Meine Nachbarin, Kathrin Erni, die 2005 zur Apfelkönigin gewählt wurde, inspirierte mich dazu. Als ich diesen Sommer 20 wurde, bewarb ich mich für die Wahl. Voller Freude und Stolz geniesse ich den Heimatkanton Thurgau und möchte in meinem Amtsjahr über die Kantonsgrenze hinaus die Menschen für unser «Mostindien» begeistern.

Welche Verbindung haben Sie zum Apfel?

Äpfel  gehören zu meiner täglichen Pausenverpflegung. Meine Grossmutter bäckt die besten «Öpfelchüechli». Diese finden bei Geburtstagsfeiern jeweils grössten Anklang, sodass alles «ratz, fatz» verzehrt wird.

Welche Erwartungen haben Sie an Ihr Amt als Apfelkönigin?

Ich möchte sowohl Kinder, wie auch die Erwachsenen, mit meiner Begeisterung für den Thurgau anstecken und ihnen zeigen, wie schön unser Kanton ist. Zudem freue ich mich auf ein Amtsjahr voller Begegnungen mit neuen Menschen und tollen Erfahrungen.

Welche Apfelsorte ist Ihr Favorit?

Meine Lieblingssorte ist «Gala», diese passt hervorragend zum Zubereiten von Desserts oder als Pausenapfel.

Welche Sorten haben Ihrer Meinung nach Potenzial für die Zukunft?

Ich denke, robuste Apfelsorten sind die Zukunft. Daher bin ich überzeugt, dass die neue Sorte «Bloss» Potenzial hat. Dieser Neuling soll von Natur aus widerstandsfähig gegen Schorf sein. Die ersten Ergebnisse zur Trockenheits- und Hitzeresistenz sind gut.

Worin liegen Ihrer Meinung nach die Herausforderungen für den Obstbau?

Ich glaube, dass der Klimawandel, sich jeweils rasch abwechselnde Wetterereignisse wie lange Trockenheit, Hagel und Frost den Obstbau stark herausfordern. Diese Einflüsse gefährden  die Ernten und erschweren die Anbaubedingungen.

Was sind Ihre Interessen und Hobbies?  

In meiner Freizeit bin ich sportlich aktiv.  Wenn ich nicht gerade auf dem Bike-Sattel sitze oder  Tanzschuhe trage, trifft man mich unterwegs mit Freunden oder der Familie an. Im Sommer geniesse ich die Freizeit am Bodensee, im Winter auf der Skipiste.

Haben Sie Kenntnisse zum Schnitt eines Apfelbaums?

Ich habe noch nie einen Apfelbaum geschnitten, ich bin jedoch sehr daran interessiert, es zu lernen.

Was ist Ihr Lieblingsrezept mit Äpfeln?

Natürlich sind dies die «Öpfelchüechli», wie sie meine Grossmutter bäckt. Aber das ist ein Familienrezept, welches wir nicht weitergeben.

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