Die SDF-Gruppe hat im letzten Jahr 15 Prozent mehr Umsatz erzielt. Rund 41 Millionen hat der Landmaschinen-Hersteller in den ersten Bauabschnitt des neuen Traktorenwerks in Lauingen D investiert.
In einem Jahr in welchem der weltweite Landtechnik-Markt einen Rückgang von 10 Prozent erlitten hat, konnte die SDF Gruppe ihren Umsatz steigern und einen hohen Grad an Wirtschaftlichkeit im Jahr 2015 vorweisen. Das teilt der weltweit tätige Landmaschinen-Hersteller aus Treviglio (Italien) diese Woche in einer Pressemitteilung mit. Zur Gruppe gehören unter anderem die Marken Deutz-Fahr, Same, Lamborghini, Hürlimann und Grégoire.
1,39 Mrd. Euro im 2015
Mit einem Umsatz von 1.390 Mio. Euro konnte das vergangene Jahr mit einer Steigerung von 15 Prozent gegenüber Vorjahresniveau abgeschlossen werden. Der Ebita lag bei 9 Prozent was 125 Mio. Euro entspricht, im Vergleich zu 110 Mio. Euro im Jahr 2014. Der Eigenkapitalanteil wuchs auf 23 Prozent auf etwa 50 Mio. Euro, verglichen mit Euro 41 Mio. im vergangen Jahr.
Viele Investitionen
Investitionen wurden auf Rekordniveau in Höhe von 103 Mio. Euro getätigt. Der grösste Teil, in Höhe von 41 Mio. Euro floss in den ersten Bauabschnitt der neuen Traktorenproduktion in Lauingen. 33 Mio. Euro wurden in die Produktentwicklung und 43 Mio. Euro in den Erwerb von 95 Prozent der Anteile des Joint Ventures in China investiert.
Teil der neuen Strategie
„Die positiven Ergebnisse im Jahr 2015 sind die ersten Resultate unseres 2010-2020 Strategie-Planes aus dem Jahr 2010", sagt SDF-CEO Ludovico Bussolati. "Dieser Plan beinhaltet ebenso ausserordentliche Investitionen in die Erneuerung und Erweiterung der Produktpalette sowie die Produktion und Geschäftsaktivitäten in China und der Türkei."